Cyberfox füllt eine von manchem Surfer als schmerzlich empfundene Firefox-Lücke. Der kostenlose Klon des Surfbretts kommt als reine 64-Bit-Anwendung auf den Rechner.
Eine stabile offizielle Firefox-Fassung für diese CPU-Architektur ist nach wie vor nicht erhältlich, weswegen sich Cyberfox für 64-Bit-Surfer durchaus anbietet. Im Gegensatz zu ihrem Konkurrenten Waterfox wurde bei der Entwicklung der Freeware das Microsoft Visual Studio 2013 sowie die Windows 8 SDK eingesetzt. Vor allem unter Windows 8 verspricht dies einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs bei Streifzügen durch das Netz. Dank 64-Bit-Power lassen sich dem Prozess mehr als vier Gigabyte Arbeitsspeicher zuweisen. Cyberfox bedient sich seit Version 28 nicht mehr des gleichen User-Profils wie Firefox selbst. Allerdings findet sich im Download-Bereich der Profile Buddy zum Import des eigentlichen Fox-Profils mit ein paar wenigen Klicks. Herstellerangaben zufolge sind alle Erweiterungen des Originals auch in Cyberfox funktionsfähig, was dem Kurztest nach zu urteilen auch der Fall ist.
Cyberfox stellt für 64 Bit-Systeme eine gute Alternative zur Standard-Version von Firefox dar. Mehrere zusätzliche Suchmaschinen sind bereits vorinstalliert. Im Download-Bereich findet sich Cyberfox im übrigen in stationären Versionen für den Einsatz mit Intel- sowie AMD-Prozessoren und zudem auch in einer portablen Fassung. Ein deutsches Sprachpaket liegt hier ebenfalls vor.
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