EMET steht als Abkürzung für "Enhanced Mitigation Experience Toolkit". Hinter diesem sperrigen Namen verbirgt Microsoft einen Flicken, mit dem Windows-User an den Stellschrauben in Sachen Sicherheit drehen.
Allerdings sollte man wissen, was man mit EMET und seinem System anstellt. Das liegt zum einen an der englischsprachigen Oberfläche des Gratis-Helfers aus dem Hause Microsoft, zum anderen aber am potentiellen Absturzrisiko einzelner Programme, falls man den falschen Haken setzt.
Die aktuelle Version von EMET verhindert auf Wunsch eine automatische Ausführung von Plug-ins, Flash-Inhalten oder Java im Browser. Die Freeware schützt zudem Windows-DLLs etwas besser vor unbefugten Zugriffen. Wer sich mit Security-Einstellungen auskennt, kann aber sicherlich die eine oder andere Sicherheitslücke verschließen. Im Grunde richtet sich EMET allerdings vor allem an Programmierer, die ihre eigene Software wasserdichter gegen Einbrüche von außen machen wollen.
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