Seit 2010 gibt es Google Earth auch für iOS-Geräte. Mit Google Earth iPad können die allermeisten Funktionen der bekannten Desktop-Version genutzt werden. 3D-Bilder oder Geländedarstellungen kommen auf Apples Tablet-Computer besonders gut zur Geltung.
Es ist Googles selbst erklärte Mission: Die Informationen der Welt durchsuchbar zu machen. Seit nunmehr zehn Jahren macht sich der Suchmaschinenbetreiber auch daran, die Erdoberfläche durchsuchbar zu machen, denn schon im Jahr 2004 hat Google das Unternehmen Keyhole Corporation gekauft, das jene Software auf den Weg gebracht hat, aus der später Google Earth werden sollte.
Inzwischen ist Google Earth zu einem Mammut-Projekt mit vielen verschiedenen Diensten geworden, die in die Haupt-Software integriert wurden. Dadurch unterscheidet sich Google Earth auch von etlichen anderen kostenlosen Download-Programmen aus dem Bereich Geographie. So ist beispielsweise seit Version 4.3 der Dienst Street View integriert, ein Zusatzdienst, der Ansichten in 360-Grad-Panoramabildern aus der Straßenperspektive dargestellt.
Google Earth Mobil ist seit 2010 auf dem Markt. User, die sich die kostenlose Anwendung aufs iPad laden, können damit die meisten Funktionen der Desktopversion nutzen, beispielsweise durch neue 3D-Nachbildungen ausgewählter Städte wie Rom, San Francisco oder Boston fliegen, oder mithilfe des integrierten Reiseführers neue Orte entdecken.
In der neusten Version wurde die Benutzeroberfläche optimiert. Über das neue Steuerfeld auf der linken Seite können jetzt verschiedene Ebenen ganz einfach aktiviert und durchgeblättert werden. Street View sowie die iPad-typische Handhabung mit zoomen und neigen funktionieren ebenfalls. Einige wenige Abstriche muss man jedoch hinnehmen. So können mit Google Earth iPad zum Beispiel keine 3D-Modelle selbst hinzugefügt werden.
Ursprünglich entwickelt hatte die Geosoftware nicht Google, sondern ein anderes Unternehmen, welches die Software unter dem Namen Keyhole beziehungsweise Earth Viewer auf den Weg brachte. Mittlerweile ist Google Earth zu einer Art Mammut-Projekt heran gewachsen durch die Integration verschiedener anderer Dienste und die Weiterentwicklung der zugrunde liegenden Geographie-Software. Seit 2010 gibt es Google Earth App für Apples iPad.
Google-Earth-Spaß auf dem iPad mit geringfügigen Einschränkungen Es macht einfach Spaß, die Welt mit Google Earth auf dem iPad neu zu entdecken, noch dazu, wenn sie an nützliche Zusatzfunktionen wie den Reiseführer geknüpft ist. Faszinierende 3D-Ansichten von ausgewählten Städten und Orten runden das Angebot ab. Dass man dabei auf einige Features verzichten muss, wie beispielsweise eigene 3D-Modelle hinzuzufügen, dürfte für Otto-Normalnutzer nicht weiter ins Gewicht fallen.
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