GPU Caps Viewer sammelt Daten über die OpenGL-Fähigkeiten der Grafikkarte. Neben den Parametern zur Grafikkarte (Speicher, GPU-Taktung etc.) hat das Diagnose-Tool auch die Treiber-Version im Blick. Der Gamer erfährt, welche OpenGL-Version seine Karte unterstützt und wie groß die Texturengröße ausfällt.
Zwar dürften die Informationen in erster Linie Programmierer interessieren, doch können die Daten unter Umständen auch bei der Fehlersuche behilflich sein. Viele Spiele setzen auf OpenGL als Grafikschnittstelle. Wenn es einmal zu Abstürzen oder Grafikfehlern kommt, bietet die Parameter-Auskunft von GPU Caps Viewer einen ersten Ansatzpunkt. Der CPU Caps Viewer arbeitet jedoch nicht nur als Informant, er fühlt dem Pixelbeschleuniger auch so richtig auf den Zahn. Ein integrierter Stabilitätstest lastet den Grafikprozessor aus und zeigt auf, ob bei starker Belastung Abstürze oder Pixelfehler auftreten. Die gesammelten Informationen exportiert die Freeware in einen TXT- oder XML-Report.
GPU Caps Viewer bietet auch Informationen zum GPU-Typ und der aktuellen Temperatur. Zu den Schnittstellen CUDA, OpenGL und OpenCL sind einzelne Reiter mit weiteren Details einsehbar. Ebenfalls dabei sind die OpenGL- und OpenCL-Demos, mit denen Sie Ihrer GPU ordentlich Feuer unterm Hinterm machen können. Immer im Blick haben Sie dabei Werte wie Temperatur und Frame-Rate. Auf dem Software-Markt existieren eine Reihe von Diagnose-Programme, doch nur wenige sind so spezialisiert wie der GPU Caps Viewer. Der OpenGL-Spezialist informiert bis ins kleinste Detail über die OpenGL-Features der Grafikkarte. Zudem bietet er sich als Burn In-Test an, mit dem ein Lastentest durchgeführt wird. Dieses Programm gehört auf jeden Zocker-PC.
Pro
Contra
Unsere Redaktion hat getestet.
Folgender HMTL-Code kann auf einer Webseite oder einem Blog einfach eingefügt werden.
Ihre Bewertung