HTTP Nowhere schiebt dem Betreten unverschlüsselter Webseiten einen wirkungsvollen Riegel vor. Die Gratis-Erweiterung für Firefox unterbindet nämlich schlicht das Aufrufen von Seiten, deren Datenverkehr nicht per HTTPS-Protokoll übertragen werden. Ohne manuelle Konfiguration wird das Surfen im Netz mit HTTP Nowhere allerdings schnell öde und nervig, denn längst nicht der überwiegende Teil der Webseiten nutzt diese gesicherte Leitung. Klickt man also einen entsprechden Link an, passiert entweder nichts, oder das Browserfenster präsentiert sich in schickem Weiß. Hier gilt es also, händisch nachzuarbeiten und vertrauenswürdige Webseiten in einer Whitelist einzutragen. Diese lassen sich dann auch mit aktivertem HTTP Nowhere ansurfen. Fazit: Rabiate Sperre, die sich vor allem für Sicherheitsfanatiker eignet.
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