JPassKeeper speichert und verwaltet Passwörter jeglicher Art und legt sie verschlüsselt auf der Festplatte ab. Auf diese Weise kann man es sich sparen, eine Vielzahl von Passwörtern zu notieren. Wie es bei Javaanwendungen meistens der Fall ist, ist die Oberfläche nicht besonders spannend, ein Passwortmanager muss aber auch nicht besonders toll aussehen. Die Verschlüsselung ist arbeitet mit 4 geschachtelten Chiffren mit jeweils eigenem 256Bit Schlüssel pro Chiffre. Die gesamte Schlüssellänge beträgt also 1024Bit, was sich durchaus sehen lassen kann. Verwendete Chiffren sind: AES, Serpent, Twofish und CAST-256. Die Schlüsseln werden aus dem Hauptpasswort nach PBKDF1 Standard generiert. Damit sollte man als User erstmal auf der sicheren Seite sein, hat man nicht gerade den Geheimdienst an den Hacken heften. Die Passwort-Datenbank kann entweder in einer Datei oder zentral bei einem EMail-Provider gespeichert werden, was den Zugriff auf die Passwörter von jedem Rechner mit einem Internetzugang ermöglicht - sofern man eben die entsprechende Webadresse weiß. Dazu kann ein beliebiger EMail-Provider mit POP3/SMTP Zugang verwendet werden, einige sind bereits in JPassKeeper integriert: Yahoo!, Hotmail und GMX. Die Liste lässt sich aber beliebig erweitern. Wer in der Lage ist, ein Mailprogramm einzurichten, kommt auch hier ohne Probleme zurecht. Die Daten werden nicht wie in anderen Password-Managern in einer Baumstruktur abgelegt, sondern dynamisch nach Stichworten abgelegt. Ein sinnvolles Tagging, also das Versehen mit Stichwörtern, vorausgesetzt lassen sich Passwörter so sehr schnell wiederfinden. Weitere Funktionen im Kurzüberblick:
Benötigt Java ab Version 6
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