Nach dem Einsatz des KinderServer surfen PC-Sprösslinge auch ohne Überwachung durch die Eltern sicherer im Internet. Steuert der Nachwuchs eine Webseite an, die für Kinder ungeeignet ist, erscheint stattdessen eine Hinweis-Seite im Browser. Freigegeben werden nach der Installation des kostenlosen Jugendschützers nur Webseiten, die mittels einer bestimmten Altersprüfung von deren Anbietern als tauglich für unter 12-Jährige gekennzeichnet wurden. Zudem macht der KinderServer den Weg zu geprüften Seiten frei, die auch in den speziellen Kinder-Suchmaschinen fragFinn sowie Blinde Kuh gelistet sind. Wem diese Einschränkung zu restriktiv erscheint, gibt zusätzliche Seiten mit Hilfe einer so genannten Whitelist frei. Dies ist auch durchaus sinnvoll, da beispielsweise auch Google oder etwa Facebook nicht über eine entsprechende Freigabe verfügen. Letzlich funktioniert KinderServer übrigens als einfacher Proxy-Server, der sich in die Netzwerk-Einstellungen einklinkt und von kundigen PC-Kids entsprechend ausgehebelt werden kann. Wer seinen Nachwuchs also für clever genug hält, einen solchen Schutz zu umgehen, sollte sich nach Alternativen wie beispielsweise JusProg umsehen. Für alle anderen Eltern oder auch Kitas beziehungsweise Schulen ist der KinderServer aber durchaus einen Blick wert, zumal per Masterpasswort die Sperre aufgehoben werden kann und der Web-Wächter auch als Addon für Firefox sowie Google Chrome im Downloadbereich zur Verfügung steht. Unter Firefox 17 ließ sich dieses Plugin allerdings nicht installieren, was den Wert der Erweiterung derzeit etwas fraglich erscheinen lässt.
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