Von der einen Seite in den Himmel gelobt, von anderen wiederum als Hype abgestempelt: Der Team Shooter Overwatch scheidet die Geister. Fakt ist allerdings: Die meisten Spieler werden nach dem Overwatch Download süchtig nach diesem Online-Game.
Das Spielprinzip des MMO-Shooters liegt ganz klar auf den Matches, die im funktionierenden Team bestritten werden. Dieses Prinzip hat man als Spieler schnell verstanden. Und das nicht nur, wenn man bereits Erfahrung mit Team-Shootern sammeln konnte. Denn Overwatch ist so selbsterklärend aufgebaut, dass man direkt mit einem sehr informativen, aber dennoch nicht langweiligen Tutorial beginnt und die Handhabung spielend leicht lernt.
Aber was genau machen wir eigentlich? Wir steuern einen von aktuell 24 Helden und versuchen, mit unserem Team – allesamt andere Mitspieler – das gegnerische Team – ebenfalls andere Spieler – zu besiegen. Jeder Charakter hat dabei seine ganz persönlichen Eigenschaften. So sind einige eher auf Verteidigung aus, während andere für den direkten Angriff mitten ins Geschehen gemacht sind. Ob Scharfschützen, Riesenritter oder Heiler: Rein spielerisch unterscheiden sich die Helden spürbar. Und diese Vielfältigkeit an Helden ist auch der große Vorteil am Spiel.
Vier Klassen stehen dem Spieler zur Verfügung: Offense, Defense, Tank und Support. Zu Beginn wählt man also einen Helden – immer darauf bedacht, dass das Team sinnvoll aufgebaut und von jeder Klasse jemand am Start ist. Aber die Charaktere lassen sich auch im Match ändern – und das ist die wahre Kunst hinter dem Overwatch Download. Aber der Reihe nach.
Aufgrund des verständlichen Tutorials kann man sich auch als Neuling schnell in der Welt zurechtfinden, denn Entwickler Blizzard zeigt dem Spieler klar, was er zu tun hat. Anfangs kommt man dabei noch ganz gut allein zurecht und kann sich so auf lockere Art mit dem Spielprinzip und Gameplay vertraut machen. Aber irgendwann wird es tatsächlich notwendig, sich einem Team anzuschließen. Und das ist auch der Sinn hinter dem Spiel. Einsame Wölfe sind in Overwatch definitiv fehl am Platze.
Das Teamwork steht also im Mittelpunkt – und so sollte es in einem Teamshooter ja auch sein. Man versteht schnell – auch im Team – welche Rolle man spielen sollte. Wer mit den Fähigkeiten verschiedener Charaktere vertraut ist, kann auch während eines Matches, nämlich entweder nachdem man gestorben ist oder am Startpunkt, den Charakter wechseln und sein Team so besser unterstützen – wenn beispielsweise ein Support benötigt oder ein Scharfschütze für den finalen Abschuss notwendig wird.
Dennoch, ein Problem gibt es dabei, und dem sieht sich jedes MMO-Game gegenüber: Es gibt natürlich immer Spieler, die nicht viel von Teamplay halten. Und landet man in einem solchen Team, will auch im Match keine richtige Motivation aufkommen. Der Spielspaß leidet. Hat man aber das Glück, ein top motiviertes Team zu erwischen, das seinem Namen auch gerecht wird und sich gegenseitig unterstützt, macht Overwatch riesigen Spaß.
Der Vorteil: Man muss nicht mit zufälligen Spielern spielen, sondern kann sich auch auf Freunde verlassen – und sich mit für angenehm befundenen Teammitgliedern anfreunden. Wichtig hierbei ist allerdings die Kommunikation untereinander, denn mit dieser steht und fällt ein Team.
Wo die Zahl der Charaktere sehr hoch ist, fällt sie bezüglich der verschiedenen Spielmodi leider etwas geringer aus: Punkt vor den anderen erobern, ihn verteidigen, Fracht eskortieren oder zwei der Modi zusammen. Sehr innovativ ist das nicht, aber man hält sich hier eben an etablierte Größen des Genres. Immerhin gibt es seit einem Update Ende Februar nun auch einen Capture The Flag-Modus.
Es gibt Level, aber die sind eher fürs Freischalten der Loot-Boxen wichtig als für den Characterbuild. Und in diesen befinden sich rein optionale Goodies wie neue Skins, Kleidung oder Spray-Tags. Dennoch belohnt das Levelsystem mit einem gewissen Fortschrittsgefühl, das sich damit automatisch einstellt. Ebenso motivierend wirkt die Rangliste.
Man hat sich hier eben auf die Grundprinzipien beschränkt und dabei eines nahezu perfektioniert: das Spielgefühl. Und das sitzt bei Overwatch. Es geht darum, ein gutes Team auf die Beine zu stellen, um die Gegner mit Strategie und sicherlich auch ein wenig Geschick und Können zu zerschlagen.
Wichtig ist für MMOs aber auch eines: Die Server. Und die laufen bei Overwatch stabil – und das trotz fantastischer Grafik. Apropos: Die bunte Welt ist so liebevoll und detailreich gestaltet, die Bewegungen der so unterschiedlichen Charaktere so flüssig, dass es Spaß macht, seine Umgebung genau zu beobachten.
Trotz Vollpreis: Es gibt Microtransaktionen in Overwatch. Diese beschränken sich jedoch lediglich auf Skins und andere kosmetische Eigenschaften in Loot-Boxen. Maps und Charaktere, so hat es Blizzard zumindest angekündigt, bleiben weiterhin kostenfrei. Der Kern des Spiels ist also mit dem zum Kaufpreis erworbenen Game konstant. Und die kosmetischen Addons kann man sich zumindest teilweise auch ingame erspielen (wie der Name der Loot-Boxen schon anklingen lässt) – und dafür unter Umständen noch Geld (Spielwährung) verdienen.
Um mit dem Overwatch Download richtigen Spaß zu haben und flüssig spielen zu können, braucht es mindestens folgender Systemvoraussetzungen:
Wer diese Systemanforderungen aufweisen kann, Spaß an Team-Shootern hat oder solche einfach mal ausprobieren will, ist mit dem Overwatch Download gut beraten. Weitere Shooter finden Fans zudem zum kostenlosen Download bei uns.
Pro
Contra
Fazit von Sonja U. zu Overwatch
Selbst wenn man eigentlich keine Shooter mag, schafft es der Overwatch Download, zu fesseln. Das liegt zum einen an den fantastisch aufgestellten Charakteren und dem Drang, deren Fähigkeiten besser kennenzulernen, am Riesenspaß, den man mit seinem Team haben kann – wenn man miteinander kommuniziert – und am aus alldem resultierenden Spielgefühl. Zudem überzeugt die flüssige und ansprechend gestaltete Grafik. Alles in allem: Klare Spielempfehlung von uns!
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