Productivity Master bringt passionierten Prokrastinierern Selbstdisziplin bei oder hält Kinder und Jugendliche von ungeeigneten Inhalten fern. Die Freeware blockt nämlich ziemlich rabiat sowohl den Aufruf von Webseiten als auch den Start von Programmen, die Ablenkung vom eigentlich wichtigen Tun versprechen. Dafür benötigt Productivity Master nicht einmal komplexe Filter oder vergleichbare Mechanismen, sondern wirft einfach einen Blick auf die Titelleiste der Tabs oder Fenster. Hat man zuvor beispielsweise "facebook" in die Blockadeliste eingetragen und versucht dennoch, mal eben die neuesten Statusmeldungen seiner Freunde zu checken, wird das entsprechende Browserfenser kommentarlos geschlossen oder minimiert. Dabei sperrt Productivity Master Webseiten oder Software nicht für alle Ewigkeiten für den Zugriff, sondern für eine vom Benutzer wählbare Zeitspanne. Alternativ sieht man Seiten oder Programme für eine manuelle Freigabe vor, wofür aber das Eintippen eines komplexen Codes zwischen zehn und 100 Zeichen Länge nötig wird. Ganz hartnäckige Aufschieber unterbinden mit Productivity Master sogar das Aufrufen eines Task Managers. So lässt sich nicht einmal Productivity Master selbst durch Abschießen des Prozesses beenden und damit die Sperre umschiffen. Dabei arbeitet Productivity Master aktuell mit Google Chrome, Browser, Opera, Microsoft Internet Explorer sowie Safari zusammen und unterstützt nun auch eingeschränkte Benutzer-Accounts. Da die Freeware sich aber noch in der Beta-Phase befindet, sind Fehlfunktionen nicht auszuschließen.
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