Der Windows Movie Maker Download stellt Video-Freunden ein Studio für den Schnitt eigener Filme zur Seite. Der kostenlose Editor aus dem Hause Microsoft bearbeitet aber nicht nur Bewegtbilder, sondern erzeugt auch Diashows aus einzelnen Fotos.
Die Videoschnittsoftware von Microsoft kann als Teil des Windows Essentials-Pakets bezogen und verwendet werden. Dieses war in älteren Windows-Versionen Bestandteil des Betriebssystems. Erstmals veröffentlicht wurde der Videoeditor im Jahr 2000 mit dem Betriebssystem Windows ME. Mit Windows XP und Version 2.0 kamen beim Windows Movie Maker Download im November 2002 zahlreiche neue Videoeffekte und Dutzende von Überblendeffekte hinzu. Mit Windows 7 nahm Microsoft den Movie Maker aus dem Betriebssystem und packte ihn in die Windows Live Essentials.
Der Videoeditor wurde bei dieser Gelegenheit umbenannt in Windows Live Movie Maker und grundlegend überarbeitet. Die Oberfläche erhielt das typische Ribbon-Design, bekannt aus Microsoft Office ab Version 2007. Neue Funktionen waren ebenfalls an Bord, unter anderem das Hochladen der bearbeiteten Videos auf YouTube und das Erstellen von HD-Videos.
Allerdings wurden im Vergleich zum Vorgänger diverse Features aufgegeben, beispielsweise Zeit- und Audioachsen. Der Schwerpunkt hat sich von der professionellen Videobearbeitung in Richtung Präsentationsprogramm verschoben. In der aktuell verfügbaren Version 16 (2012) des Windows Movie Maker Download besteht eine Anbindung an den Videodienst Vimeo und andere Portale. Nützlich, allerdings nur unter Windows 8 verfügbar, ist die Bildstabilisierung, die Verwacklungen eigener Videoaufnahmen automatisch korrigiert.
Sowohl die Filme als auch die Diashows unterlegt man mit Hilfe des Windows Movie Maker auf Wunsch mit Hintergrundmusik oder fügt eigene gesprochene Kommentare hinzu. Eine ganze Reihe an Überblendeffekten sorgt dafür, dass der heimische Dia-Abend nicht zu einer öden Veranstaltung wird.
Abgerundet wird Windows Movie Maker durch individuelle Titel sowie Abspann-Sequenzen. Praktisch: Wer möglichst wenig Hand anlegen möchte, der greift zur AutoFilm-Option. Diese Funktion nimmt dem User fast alle Bearbeitungsschritte ab. Er wählt lediglich Fotos, Videos und ein Design aus und die Übergänge und Effekte werden automatisch hinzugefügt.
In der aktuellen Version des Windows Movie Makers Download lassen sich eigene Clips schnell und komfortabel im Internet veröffentlichen. Gezielt gibt der Filmfreund seine Werke für einzelne Personen oder die ganze Welt frei. Auf Wunsch sendet er direkt aus dem Programm heraus eine E-Mail an Freunde und Verwandte, die dann per Mausklick auf den Link zum Film diesen online ansehen können.
Nützlich ist die Möglichkeit, die Geschwindigkeit eines Videos mit Movie Maker zu verändern, um den Film schneller oder langsamer wiederzugeben. Windows Movie Maker 2012 benötigt mindestens Windows 7. Im Downloadbereich findet sich auch dessen Vorgängerversionen 2.6 und 2011.
Pro
Contra
Fazit von Rainer W. zu Windows Movie Maker
Die Gratis-Videobearbeitung aus dem Hause Microsoft wird häufig unterschätzt. Mit der Freeware bearbeiten Filmfreunde auf komfortable Weise ihre Videos. Jederzeit lassen sich Projekte editieren und Musik, Titel, Effekte und Übergange hinzufügen.
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