Instagram Shopping startet in Deutschland

Mit Instagram Shopping und WhatsApp Business arbeitet das Mutterunternehmen Facebook kräftig daran, Geld mit den Apps zu verdienen – ob es denn Usern gefällt oder nicht.

Mit dem aktuellen Download von Instagram für Android oder iOS wird die Funktion freigeschaltet, die in den USA bereits seit einem Jahr für gute Umsätze sorgt.

Instagram Shopping mit denkwürdiger Story angekündigt

Es herrscht aktuell noch Unklarheit, ob in der Marketingabteilung aufgrund der Einführung von Instagram Shopping ein paar Champagnerkorken zu viel knallten. Denn die Instagram Story, die das neue Feature erklären soll, ist nicht nur ein Photoshop-Desaster wie aus dem Lehrbuch, sondern besticht zudem durch einen besonders freien Umgang mit der Rechtschreibung. Dessen ungeachtet lernen die User, wie sie sich demnächst zu verhalten haben, wenn sie „für immer“ (sic!) shoppen wollen.

Stores benötigen einen Business- Account

Damit Anbieter ihre Produkte zielgruppengenau via Instagram Shopping verkaufen können, benötigen sie sowohl einen Business-Account bei Instagram (dafür ist eine Facebook-Seite obligatorisch) sowie einen Facebook-Shop bzw. einen Produktkatalog. Bis zu fünf Produkte können auf einem Bild markiert und zum Verkauf feilgeboten werden. Besonders kleine Unternehmen, aber auch etablierte Online-Stores wie Zalando sollen den neuen Verkaufskanal künftig nutzen.

Shoppen bis zum Umfallen

User können mit einem Fingertipp auf das gewünschte Produkt die Preise und Angaben abrufen. Über einen Link werden die Kaufinteressenten dann in den entsprechenden Store weitergeleitet, in dem das gewünschte Produkt erworben werden kann. Damit User erkennen, was sie aus der ganzen Bilderflut alles erwerben können, sind die kaubaren Produkte mit einem kleinen Icon in Form einer Tasche gekennzeichnet.